"Da ist es, seht her. Larissa zeigte auf eine Stelle auf der Sternenkarte. Vier Augenpaare blickten auf die gezeigte Stelle hinab. "Und dort," ihr Zeigefinger richtete sich auf und deutete in die Sternenklare kalte Nacht des Monats Gwaeron, "dort ist es wieder." Betretenes Schweigen. Mehrere Herzschläge richteten sich die Blicke aller Anwesenden auf der Terrasse aus weißen Marmor in das Firnament mit ihren Zeichen. Zeichen wie in Stein gemeiselt. Unverwüstlich, Unumgänglich und vor allem Unheilvoll. Ein Räuspern durchbrach das Schweigen, als der Oberste der Tirith-Edhel sprach: "Wie also geht es weiter? Es ist nicht mehr viel Zeit bis sie kommen werden." "Die Zeit ist gekommen, aber noch sehe ich nicht Shevarash's Zeichen am Himmel. Es ist noch nicht soweit." Der Krieger in die blauen Gewänder der Klingentänzer der Tirith-Edhil gekleidet blickt den Sprecher, iPethron, einen Moment an. Dann nickt er:"Du hast Recht. Wir müssen reagieren, aber noch ist es zu früh, der Bund noch nicht reif für die Führung der Tirith." Zustimmendes nicken begleitete diese Worte. Larissa Galad-aur, Herrin des Hohen Rates, Urenkelin der Begründerin des Bundes und Hohe-Priesterin des Sehanine-Ordens nickte und schloss die Augen: "Dann ist es also beschlossen. Berion Aramaethor. Deine Zeit ist gekommen." Ein Augenpaar hebt den Blick. Der angesprochene Elb erhebt sich von seinem Schemel. Sein knielanges Kettenhemd schimmert silbern im Schein der Sterne und des abnehmenden Halbmondes. "Ich bin bereit." ...